Butter – richtig einfrieren und auftauen

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Die Butter war im Angebot, oder Butter wird aus verschieden Gründen teurer und nun muss sie eingelagert werden. Oder es fallen beim Backen Reste an. Oder von der selbstgemachten Kräuterbutter ist noch etwas übriggeblieben. Alles kein Problem, denn Butter lässt sich hervorragend einfrieren. Erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Butter – richtig einfrieren und auftauen. 

Butter – richtig einfrieren und auftauen, welche Butter ist geeignet?

Etwas Butter oder auch Margarine im Haus zu haben ist nicht nur für Backliebhaber eine gute Idee. Auch in Zeiten der Versorgungsengpässe oder unterbrochener Lieferketten ist es sinnvoll Vorräte im Haus zu haben. Nur lassen sich Butter und Margarine nur bis zu ihrem Haltbarkeitsdatum im Kühlschrank aufbewahren.  Die Haltbarkeit von Butter können Sie jedoch ganz einfach verlängern: Butter, aber auch Margarine, Milch, Frischkäse und Käse lassen sich aufgrund ihres hohen Fettgehaltes perfekt einfrieren. Auch Kräuterbutter oder Knoblauchbutter lassen sich einfach einfrieren.

Portionsgröße beachten

Vor dem Einfrieren sollte man sich Gedanken über die Portionsgröße machen. Vollkommen problemlos kann man einen ganzen oder halben Butterblock mit der Originalverpackung einfrieren. 125 Gramm-Portionen empfehlen sich zum Beispiel häufig, wenn daraus später Kuchen oder Kekse gebackenen werden sollen.

Butter – richtig einfrieren und auftauen: Haltbarkeit

Normale Butter kann etwa zehn Monate im Gefrierschrank verbleiben und Kräuterbutter nur circa sechs Monate. Die verkürzte Haltbarkeit liegt an den weiteren Zutaten wie Kräuter, Knoblauch oder Tomaten, die sich in der Butter befinden und schneller schlecht werden können. 

Gesalzene Butter hingegen hat eine auf 12 Monate verlängerte Haltbarkeit. Das Salz kann das Wasser in der Butter aufnehmen und Mikroorganismen wie Schimmelpilze können dadurch nicht darauf wachsen.

Butter – richtig einfrieren

Butter und Margarine kann man in vielen verschiedenen Varianten einfrieren. Auch bei der Form des Einfrierens haben Sie verschiedene Möglichkeiten.

Möchten Sie direkt eine ganze Packung Butter einfrieren, lassen Sie die Butter in der Originalverpackung. Diese ist bereits der beste Schutz gegen Gefrierbrand. Verpacken Sie die Butter in einen luftdichten Gefrierbeutel. Sollten Sie die Butter portionsweise einfrieren, dann eigen sich auch kleine Behältnisse aus Kunststoff, Glas oder Metall. Wichtig ist die Beschriftung mit dem aktuellen Datum, damit die genaue Haltbarkeit sichergestellt ist.

Butter – richtig auftauen

Zum Auftauen der gefrorenen Butter, gibt man diese für zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank. Wollen Sie die Butter zum Backen verwenden, hier benötigt man in der Regel weiche Butter, lassen Sie die Butter bei Zimmertemperatur auftauen.

Kleinere Butterportionen können auch direkt im gefrorenen Zustand zum Beispiel in Soßen gegeben werden.

Nach dem Auftauen kann die Butter wie gewohnt zum Backen, Braten oder als Brotaufstrich genutzt werden.

Wie schmeckt die Butter nach dem Auftauen?

Nach dem Auftauen wird man kaum einen Unterschied zwischen frischer und eingefrorener Butter feststellen können.

Aber Vorsicht: Bleibt eingefrorene Butter zu lange in der Gefriertruhe, kann sie auch schlecht werden. Das erkennen Sie daran, dass die Butter Verfärbungen aufweist, sauer riecht oder schmeckt. In diesen Fällen sollte sie entsorgt werden.

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Leckeres Butterbrot

Butter – richtig einfrieren und auftauen: Fazit

Aus welchen Gründen auch immer, es lohnt sich auf jeden Fall Butter und auch Margarine einzufrieren. Dabei ist es am einfachsten die Butter portionsweise einzufrieren und nach dem Auftauen möglichst rasch zu genießen.

Bleiben oder werden Sie gesund!