Rührei – so gelingt es perfekt

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Eines der beliebtesten Frühstücksgerichte ist das Rührei. Es schmeckt einfach großartig, wenn es gut zubereitet wird. Und damit es ein schönes Frühstück wird, verraten wir Ihnen wie das Rührei perfekt gelingt.

Es beginnt mit dem Ei

Ein Gericht kann nur so gut sein, wie seine Zutaten. An dieser Aussage ist nichts auszusetzen, denn ein Gericht steht und fällt mit den verwendeten Zutaten. In diesem Fall beginnt es mit dem Ei. Eier von glücklichen Hühnern schmecken um Längen besser, sprich Eier von Hühnern aus einer artgerechten Bodenhaltung schmecken einfach besser.

Rührei – so gelingt es perfekt

Zubereitung

Bei der Zubereitung sollte man mit drei Eiern pro Person rechnen. Daraus ergibt sich ein Rezept für 2 Personen:

  • 6 Eier
  • ½ -1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 EL Butter
  • Schnittlauch zur Deko

Zuerst die Eier in eine Schüssel aufschlagen und mit einem Schnellbesen gründlich verquirlen. Eiweiß und Eigelb sollten sich vollständig miteinander verbinden.

Die Butter in einer Pfanne bei geringer Hitze vollständig schmelzen lassen.

Die Eimasse hinzugeben und bei weiterhin kleiner Temperatur stocken lassen. Dabei mit einem Pfannenwender das Ei stetig vom Rand in die Mitte schieben. Dabei sollte das Rührei nicht braun werden, sondern immer schön glänzend bleiben.

Kurz vor Ende der Garzeit erst Salz und Pfeffer zu geben.

Das wunderbare Rührei anrichten, mit Schnittlauch bestreuen und servieren. Das schöne Sonntagsfrühstück kann beginnen.

Figurfreundliches Rührei

Rührei ist nicht nur einfach in der Zubereitung, sondern hat auch wenige Kalorien. Eine Portion, nach obigem Rezept, hat lediglich 235 Kilokalorien und nur 1,5 g Kohlenhydrate. Eine Portion Rührei eignet sich damit perfekt für eine Zwischenmahlzeit und lässt auch ohne Probleme in eine Low-Carb-Diät einbauen.

Rührei – so gelingt es perfekt und welche Fehler kann man machen?

Leider werden manchmal bei der Zubereitung Fehler gemacht, die ein perfektes Rührei verhindern. Dies können sein:

  • Nicht genügend gerührt: Die Eier sollten immer so lange aufgeschlagen werden, bis keine Klümpchen mehr erkennbar sind und sich Eiweiß und Eigelb sich zu einer homogenen Masse verbunden haben.
  • Rührei zu lange stehen lassen: Bei der Zubereitung sollte man zwei Sachen parallel machen. Die Eier aufschlagen und die Pfanne mit der Butter erhitzen, damit die Eier direkt nach dem Aufschlagen in die Pfanne können. Stehen bekommt dem Rührei nicht, es wird später zu fest.
  • Zu früh gewürzt: Wird das Rührei zu früh gewürzt, beginnt es zu wässern und das möchte niemand. Also erst kurz vor Schluss würzen.
  • Pfanne zu groß: Ist die Pfanne zu groß, verteilt sich das Ei auf einer zu großen Fläche und das Rührei wird zu trocken.
  • Pfanne zu heiß: Jetzt brennt das Rührei schnell an, besser bei kleiner bis mittlere Hitze stocken lassen.

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