Während des ersten Lockdowns 2020 kam es in den Geschäften zu Hamsterkäufen bei frischer Hefe. Wie gut, wenn man welche im Gefrierschrank hatte. Was man beim Einfrieren und Auftauen von Hefe beachten sollte, erfahren Sie hier.
Hefe einfrieren und auftauen
Das Einfrieren schadet der Hefe grundsätzlich nicht. Nach dem Auftauen kann man das Produkt wie gewohnt verwenden.
- Möchte man einen ganzen Hefewürfel einfrieren, legen Sie ihn einfach in der Originalverpackung in das Tiefkühlfach. Mehr braucht man nicht zu beachten.
- Bei Resten sieht es etwas anders aus. Wickeln Sie die Reste in Folie oder geben Sie diese in Gefrierbeutel oder eine kleine Gefrierdose.
- Bis zu sechs Monaten hält sich die Hefe problemlos im Gefrierschrank.
- Zum Auftauen legen Sie die Hefe in eine kleine Schüssel und stellen diese am besten über Nacht in den Kühlschrank. Dabei sollte man die Hefe aber aus der Verpackung nahmen.
- Die Hefe wird beim Auftauen leicht flüssig; dies hat auf die Qualität des Produktes keinen Einfluss.
Qualität der Hefe bei abgelaufener Lagerzeit
Um festzustellen, ob die Hefe noch gut ist, nehmen Sie ein Glas und füllen dieses mit lauwarmem Wasser. Legen Sie dann den Hefewürfel in das Glas. Schwimmt die Hefe anschließend nach oben, ist die Hefe noch verwendbar. Ihr werdet bemerkt haben, dies gilt nur für frische Hefe.
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