Aronia – ein Superfood aus der Region

Aronia am Strauch
(c) BellsWelt

Warum sollte man um seinen Garten eine Hecke aus Aronia Sträuchern pflanzen? Weil sie so unglaublich gesund ist und die obige Aussage: Aronia-ein Superfood aus der Region auch für Sie wahr wird.

Seit einigen Jahrzehnten wird die, ursprünglich aus Nordamerika stammende schwarze Apfelbeere, in Osteuropa als wirksame Heilpflanze geschätzt. Erst in den letzten Jahren wurde die Aronia auch in unseren Breiten als gesunde Pflanze richtig wahrgenommen.

Optisch könnte man die Aroniabeere fast mit der Heidelbeere verwechseln, gleichwohl haben die Beeren der Aronia-Pflanze eine gesündere Wirkung. Was in der Aroniabeere steckt, erfahren Sie hier.

Die gesunde Wirkung von Aronia – ein Superfood aus der Region

Die Apfelbeere eignet sich besonders gut gegen Bluthochdruck. Aus der Aronia werden Medikamente gegen zum Beispiel Gastritis und Blutungen gewonnen.

Aronia-das Superfood aus der Region zeigt eine positive Wirkung auf das Immunsystem. Aronia fördert die Blutbildung und unterstützt die Regeneration von Knochen- sowie Muskelgewebe.

Des Weiteren findet die Pflanze als Heilmittel Verwendung bei Allergien, Magenbeschwerden, Leber-und Gallenerkrankungen und Kinderkrankheiten.

Inhaltsstoffe von Aroniabeeren – ein Superfood aus der Region

Warum ist die Aronia ein vielseitig einsetzbares Heilmittel oder ein Superfood?

Sie enthält

in relevanten Mengen.

Aronia-ein Superfood aus der Region- Aroniabeeren nach der Ernte
Aroniabeeren nach der Ernte

Aronia schützt vor freien Radikalen

Eine Geisel unserer modernen Gesellschaft sind freie Radikale. So werden instabile Sauerstoffmoleküle genannt. Sie sind Auslöser vieler Krankheiten. Sie beeinflussen den Zellstoffwechsel und verursachen oxidativen Stress, der zu schweren Erkrankungen führen kann; lesen sie auch hier. Außerdem beschleunigen sie den Alterungsprozess.

Die Aronia ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, die all dem Entgegenwirken. Die freien Radikalen werden von dem hohen Anteil an Antioxidantien gebunden. Da freie Radikale auch die Entstehung von Krebserkrankungen beeinflussen können, kann der regelmäßige Verzehr von Aronia krebsvorbeugend wirken. Lesen Sie auch hier.

Schädigungen durch Sonnenstrahlen und Hautkrankheiten können auch durch den Genuss von Aronia bekämpft werden. Alles in Allem hat Aronia die Bezeichnung als Anti-Aging-Mittel verdient.

Gesundheitsbewusste Menschen können mit dem Genuss von Aronia Arterienverkalkung und Nervenschäden vorbeugen. Bisweilen wird der Apfelbeere auch ein positiver Einfluss auf psychische Erkrankungen nachgesagt.

Aroniasaft oder Aroniamarmelade, das ist die Frage

Einen kleinen Nachteil hat die Aronia leider auch: Apfelbeeren haben einen herben-säuerlichen Geschmack. Die Früchte werden direkt nach der Ernte schockgefrostet und verlieren so einiges an Bitterstoffen und sind dadurch viel besser im Geschmack. Viele Menschen trinken lieber den Saft oder essen gerne Marmelade mit Aronia. Wir trinken morgens sehr gerne ein kleines Glas Aroniasaft zum Frühstück, quasi als Kur.

Im Lebensmittelhandel oder direkt beim Erzeuger findet man Direktsaft*), Marmelade*) oder Gelee, Fruchtriegel oder Tee*) aus Aronia. Im getrockneten Zustand kann man sie beim Backen und Kochen verwenden.

Aroniabeeren enthalten einen geringen Gehalt an Blausäure, jedoch gilt der Genuss kleiner Mengen als unbedenklich. Um in den negativen Bereich zu gelangen müsste man schon 3-4 kg Aronia verzehren. Der Blausäuregehalt kann durch Erhitzen reduziert werden.

Aronia kann man gut selbst anbauen

Die Aroniapflanze hat alles, was wir gerne im Garten haben. Sie ist pflegeleicht, kennt keine Schädlinge, blüht spät und muss wenig gegossen werden. Ihre Früchte reifen auf einmal aus, d.h. man muss nicht jede Woche nachernten. Reif ist die Aronia in der Regel Ende August. Sie sollten allerdings schnell ernten, denn die Beeren gefallen auch den Vögeln gut.

Was den Boden betrifft, stellt Aronia keine hohen Ansprüche und fühlt sich deswegen in fast allen heimischen Gärten wohl. Und wenn sich die Blätter der Aroniapflanze im Herbst leuchtend rot verfärben, zaubert das einen Hauch von „Indian Summer“ in unsere Gärten oder um unsere Gärten. (1)

Aronia-ein Superfood aus der Region- Aronia Vorratshaltung
Vorratshaltung

Aronia-ein Superfood aus der Region: Fazit

Wie eingangs erwähnt stammt Aronia aus dem östlichen Nordamerika und kam im 19.Jahrhundert nach Russland. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird sie dort auch zu Heilzwecken genutzt.

Aufgrund der vielfältigen Inhaltsstoffe hat sie die Bezeichnung Superfood verdient und das Beste daran, sie kommt mittlerweile aus der Region. Große Anbauflächen gibt es in Thüringen, Sachsen und im Schwarzwald. Teilweise findet biologischer Anbau statt.

Viele gute Gründe Aronia zu verwenden.   

Einen besonders leckeren Anwendungstipp findet Ihr mit „Aronia Limonade mit Heidelbeeren“ bei BallesWorld.

(1) https://www.baldur-garten.de/onion/content/pflege-tipps/obst/aronia

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